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Woche 6


 
Verbunden in der Stille, Woche 6, 2021
Liebe Meditierende
 
Viele Menschen bewegt eine tiefe Sehnsucht, das göttliche Geheimnis, das Wunder der Schöpfung und des Menschseins zu erahnen und zu ergründen. Meditation öffnet uns für die Erfahrung der Einheit mit der letzten Wirklichkeit, die uns bei weitem übersteigt.  Beim Versuch, Erfahrungen und Ahnungen auszudrücken, verwenden wir oft Symbole, Bilder, Beschreibungen. Gleichzeitig wissen wir, dass jeder Ausdruck und jedes Wort bruch-stückhaft bleibt und nur hinweisen kann auf das Geheimnis des Lebens. Letztendlich bleiben uns das Staunen und die Dankbarkeit über Gott, die Schöpfung und uns selbst. 
 
Diese Woche widme ich meine Meditation allen Wesen, die diese tiefe Sehnsucht verspüren nach dem Wesen aller Dinge 
Margrit Wenk-Schlegel 
 
Angeregt vom 111. Text von ‚Verbunden in der Stille‘ hat Sepp Seitz uns diesen Impuls zukommen lassen:
 Darstellung: drei verschiedenfarbige Kreise, die sich überschneiden (leider kann ich sie nicht hochladen. Bitte entschuldigen sie MW)

Dreieinigkeit

Meine Gedanken zu dieser Darstellung.
 
Gott / Urgrund Gelb, ist das Urtragende Element. Es durchdringt und belebt das Ich und die Schöpfung. Ich und Schöpfung sind wie in einem Kelch gehalten.
 
Gott / Urgrund, Ich und Schöpfung sind miteinander verbunden. Das Göttliche durchdringt und befruchtet, und wird befruchtet, wie auch Ich und Schöpfung einander durchdringen und befruchten.
 
Die drei Elemente gehen nicht ineinander auf. Sie sind wie drei Spielbälle, die sich in unserem Bewusstsein einander nähern, aber sich auch voneinander entfernen können. Es besteht eine kontinuierliche Beweglichkeit zwischen diesen drei Elementen. Ein vermeintliches sich Annähern und Entfernen. Der Kosmische Tanz.
 
Ich und Schöpfung kommen nie in eine totale Unabhängigkeit. Die Verbundenheit bleibt. Bewegung - Leben – Tanz.
 
In dieser Darstellung haben Ich und Schöpfung eigene Entscheidungsmöglichkeiten. Sie haben einen kleinen Spielraum von Selbstentscheidung. Schöpferische kreative Tätigkeit ist möglich. Sie sind nicht von vornherein determiniert, wie auch die Quantenphysik erkannt hat.
 
Ich und Schöpfung sind gehalten, getragen und eingebunden in Freiheit.
 
Sepp Seitz, Kontemplationslehrer
 
 
Zu diesen Zeiten sind Menschen in der Stille:
 
7°°-8°°
11.30-12°°
17.30-18°°
19°°-20°°
 
Herzlich mit Euch verbunden wünschen wir Euch eine gesegnete Woche
Claudia Nothelfer, Erich Schlumpf, Margrit Wenk-Schlegel
 

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