Mission Statement der Mobilen Cityseelsorge
Der mobile Cityseelsorger geht an ruhigen Tagen sowie während den städtischen Events auf Gott vertrauend hinaus auf die Strassen und in öffentliche Begegnungszonen. Dort ist er für alle Städter*Innen und Passant*Innen einfach und unkompliziert ansprechbar. Er interessiert sich für ihre Leben mit ihren Freuden, Ängsten, Hoffnungen, Enttäuschungen und nimmt daran Anteil. Die mobile Cityseelsorge ist überzeugt, dass Gott in jedem Leben bereits geheimnisvoll gegenwärtig ist und entdeckt werden möchte. Auf jede Begegnung lässt sie sich ganz frei ein und hört aufmerksam zu.
Weiter vernetzt sich der mobile Cityseelsorger mit unterschiedlichsten Menschen, Vereinen, Gruppen und Institutionen. Im Fokus sind Menschen, die Kirche nicht kennen oder sich von der Kirche distanziert haben. Im Ressort mobile Cityseelsorge werden wenn möglich und sinnvoll freiwillig engagierte Christ*Innen eingebunden.
Regelmässige und wiederkehrende Projekte
Folgende Initiativen finden jährlich/monatlich oder in unregelmässigen Abständen statt.
Strassenaktion am Valentinstag
Jährlich findet eine Segensfeier für Liebende statt, die von Seelsorgenden beider Konfessionen gestaltet wird. Die mobile Cityseelsorge trägt die Botschaft dieser Feier hinaus auf die Strassen. Menschen in Partnerschaften freuen sich über die Einladung und ein allfälliges Selfie. Menschen mit dem Wunsch nach Partnerschaft wird versucht mit einem "Seelätröschterli" etwas Trost zu spenden.
Vollständige Impression über die Durchführung im Jahr 2020.
Vollständige Impression über die Durchführung im Jahr 2020.
Ganz Ohr - Donnerstags ab 16.00 Uhr bei der St. Laurenzenkirche
Jeden Donnerstag, 16-18 Uhr steht eine Evang.-ref. Pfarrperson oder eine kath. Seelsorgerin oder ein Seelsorger in der St. Laurenzenkirche für Gespräche zur Verfügung.
Sie können dieses Angebot ohne Voranmeldung und anonym nutzen. Sie bestimmen, was Sie erzählen möchten. Die Seelsorgenden stehen unter Schweigepflicht. Die Anliegen können von religiös-spirituelle Themen über Lebensfragen bis hin zu praktische Fragen reichen. Die genauen Termine und die jeweils anwesenden Personen finden Sie im Veranstalungskalender.
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Sie können dieses Angebot ohne Voranmeldung und anonym nutzen. Sie bestimmen, was Sie erzählen möchten. Die Seelsorgenden stehen unter Schweigepflicht. Die Anliegen können von religiös-spirituelle Themen über Lebensfragen bis hin zu praktische Fragen reichen. Die genauen Termine und die jeweils anwesenden Personen finden Sie im Veranstalungskalender.
Präsenz in der Kathedrale und am Bärenplatz am Aschermittwoch
Am Aschermittwoch von 10-18 Uhr ist die Cityseelsorge trotz Schneegestöber auf dem Bärenplatz präsent und bringt Passantinnen und Passanten die Bedeutung des Aschermittwochs näher und spendet das Aschenkreuz. Ein Comic hilft dabei zu verstehen, dass der Aschermittwoch der Beginn der Fastenzeit ist, welche in eine weite innere Freiheit führen soll.
Bereits wurden interessante Gespräch geführt und mehrfach das Aschenkreuz gespendet.
Wer das Aschenkreuz lieber im geschützteren Rahmen empfangen will, trifft auch in der Kathedrale zwischen 10 und 18 Uhr eine Seelsorgerin oder einen Seelsorger an.
Erstmalige Durchführung im Jahr 2020. Weiterführung in den kommenden Jahren geplant.
Bereits wurden interessante Gespräch geführt und mehrfach das Aschenkreuz gespendet.
Wer das Aschenkreuz lieber im geschützteren Rahmen empfangen will, trifft auch in der Kathedrale zwischen 10 und 18 Uhr eine Seelsorgerin oder einen Seelsorger an.
Erstmalige Durchführung im Jahr 2020. Weiterführung in den kommenden Jahren geplant.
Strassenpräsenz im Advent / am Christchindlimarkt
Nicht alle wissen warum wir Advent feiern. Um mit Menschen über Advent und Weihnachten ins Gespräch zu kommen und zu erklären, warum wir auch heute noch feiern, hat die mobile Cityseelsorge einen spielerischen Weg entworfen. Auf einem Glücksrad sind drei adventlich und weihnachtliche Szenen abgebildet. Es gilt das entsprechende Bild zu erklären. Wer es selbstständig schafft, gewinnt.
Teilnahme an der Museumsnacht mit der Kathedrale
In Zusammenarbeit mit der Dompfarrei, der Dommusik und über 20 Freiwilligen entwickelt die mobile Cityseelsorge ein spannendes Programm in der Kathedrale für den Grossevent Museumsnacht. Im Jahr 2019 durften so über 600 Menschen von Freiwilligen durch den spannenden Kirchenraum geführt werden.
Weitere Eindrücke sind hier zu finden und weitere Infos über die Museumsnacht allgemein auf der entsprechenden Eventpage.
Weitere Eindrücke sind hier zu finden und weitere Infos über die Museumsnacht allgemein auf der entsprechenden Eventpage.
Teilnahme am städtischen Ökomarkt mit unserer Kostbar
Zum Thema Nachhaltigkeit und Ökologie verfasste Papst Franziskus eine ganze Enzyklika. Es macht deutlich, dass sich Kirchen auch bei diesem Thema engagieren sollen.
Die mobile Cityseelsorge nimmt am städtischen Ökomarkt mit der Kostbar teil. An dieser werden auf eine spielerische Weise die Kostbarkeiten des Lebens entdeckt.
Die mobile Cityseelsorge nimmt am städtischen Ökomarkt mit der Kostbar teil. An dieser werden auf eine spielerische Weise die Kostbarkeiten des Lebens entdeckt.
Neuzuzüger Apéro der Stadt St. Gallen
Am Neuzuzüger Apéro der Stadt St. Gallen präsentieren sich alle Vereine und Institutionen von St. Gallen. Die mobile Cityseelsorge entwickelt und organisiert mit gemeinsam mit den weiteren Kirchgemeinden
- Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell
- Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Centrum
- Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Tablat
- Christkatholische Kirchgemeinde St. Gallen
hierfür einen spielerischen und informativen Stand über die kirchlichen Angebote und Präsenz in St. Gallen.
Auf einem Glücksrad sind alle christlichen Kirchen der Stadt St. Gallen abgebildet. Besucher*innen müssen herausfinden, wo die entsprechende Kirche liegt und wie sie heisst.
- Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Straubenzell
- Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Centrum
- Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Tablat
- Christkatholische Kirchgemeinde St. Gallen
hierfür einen spielerischen und informativen Stand über die kirchlichen Angebote und Präsenz in St. Gallen.
Auf einem Glücksrad sind alle christlichen Kirchen der Stadt St. Gallen abgebildet. Besucher*innen müssen herausfinden, wo die entsprechende Kirche liegt und wie sie heisst.
Ort der Stille am St. Galler Fest
Seit längerem gibt es einen Ort der Stille am St. Galler Fest sowie ein Netzwerk, das im laufenden Jahr die Schutzengelkapelle als Ort der Stille geöffnet haben.
Die mobile Cityseelsorge passte das Konzept an und führte beide Pools an HelferInnen zusammen.
Die Statistik im Jahr 2019 sah wie folgt aus:
1400 verteilte Kerzen
1092 BesucherInnen
48 Stunden Einsatz
12 ehrenamtliche HelferInnen
10 hauptamtliche HelferInnen
Bilder vom verganenen Anlass bei den Impressionen oder auf Instagram.
Die mobile Cityseelsorge passte das Konzept an und führte beide Pools an HelferInnen zusammen.
Die Statistik im Jahr 2019 sah wie folgt aus:
1400 verteilte Kerzen
1092 BesucherInnen
48 Stunden Einsatz
12 ehrenamtliche HelferInnen
10 hauptamtliche HelferInnen
Bilder vom verganenen Anlass bei den Impressionen oder auf Instagram.
Living Stones - Freiwillige führen mystagogisch durch die Kathedrale
Kirchen erzählen vom Glauben. Beim Projekt «Lebendige Steine» geht es darum, diesen Schatz des Glaubens kennenzulernen und dann anderen weiterzugeben. Zuerst werden wir gemeinsam die eigene Spiritualität mit biblischen Inputs und durch die Kunst der Kathedrale vertiefen. In einem zweiten Schritt werden wir BesucherInnen der Kathedrale spontan kurze Kirchenführungen anbieten. Hier erzählen wir anhand der Bilder und Statuen, was das Christsein und der Glaube für uns persönlich bedeuten. Diese Dialoge werfen wieder neue Fragen auf, die wiederum zur persönlichen Vertiefung und Auseinandersetzung mit dem Glauben anregen.
Living Stones gibt es mittlerweile in über 30 Städten in ganz Europa. Mehr Infos zu diesem Movement auf www.pietre-vive.org
Die Luzerner Gruppe lud zu einem Weiterbildungswochenende in Einsiedeln ein vom 25.-27. Juni 2021
Für weitere Informationen oder bei Interesse an einem Engagement melde dich bei Benjamin Ackermann.
Tagblattartikel vom 21. Juli 2018
Mobile Cityseelsorge mit der Kostbar
Die mobile City-Seelsorge ist während den Sommermonaten mit der Kostbar an verschiedenen Orten in der Stadt präsent und ansprechbar.
Termine
Impressionen
Hausbesuche bei Neuzuzügern
Jede Woche ziehen ca. zehn Personen neu in die Zentrumspfarrei der Stadt St. Gallen. In Zusammenarbeit mit der Dompfarrei besucht die mobile Cityseelsorge diese Mitglieder an einem Abend spontan Zuhause. Wir heissen sie in der Stadt und in ihrer Kirche willkommen und bedanken uns für ihre Mitgliedschaft, die so viel möglich macht.
Für diesen Dienst suche ich noch Unterstützung. Alle Infos zu diesem Engagement auf Benevol oder direkt bei Benjamin Ackermann.
Für diesen Dienst suche ich noch Unterstützung. Alle Infos zu diesem Engagement auf Benevol oder direkt bei Benjamin Ackermann.
St. Nikolaus in der Innenstadt
Die mobile Cityseelsorge besuchte 2019 versuchshalber einmal über 40 Geschäfter in der Innenstadt (Detailhandel, Büros, Coiffeure, Gastrobetriebe etc.) verkleidet als St. Nikolaus. Das anschliessend eingeholte Feedback war eindeutig positiv.
Abgeschlossene Experimente
Folgende Anlässe und Projekte fanden nur einmalig statt, weil sie ein Flop waren oder von Anfang an für eine befristete Dauer entwickelt wurden.
Mobile Cityseelsorge im Benedikt BuchCafé
Der mobile Cityseelsorger Benjamin Ackermann betreute das Café im Buchladen an der Bankgasse 12 und war für Begegnung und Gespräch anwesend.
BrotgeDANKen
Brot ist nicht nur Nahrungsmittel. Im Überfluss der Konsumgesellschaft und der Hektik des Alltags geht die Achtsamkeit dafür verloren, dass Brot auch seelisch-geistige Nahrung ist. Für uns Christen symbolisiert es den Leib Christi. Aber auch in anderen Religionen ist das Teilen von Brot oder anderer Grundnahrung (Reis) von grosser Bedeutung. Es weckt das Bewusstsein, dass wir alle aus demselben Grund schöpfen und leben, das Bewusstsein von All-eins-sein.
Gemeinsam mit dem katholischen Sozialdienst organisierte die mobile Cityseelorge am traditionellen Agathatag (5. Februar) eine Brotsegnungsfeier mit anschliessendem Frühstück. Eingeladen wurden Menschen/Gruppen, die der städtischen Gemeinschaft einen grossen Dienst erweisen, in der Öffentlichkeit aber kaum wahrgenommen werden.
Gemeinsam mit dem katholischen Sozialdienst organisierte die mobile Cityseelorge am traditionellen Agathatag (5. Februar) eine Brotsegnungsfeier mit anschliessendem Frühstück. Eingeladen wurden Menschen/Gruppen, die der städtischen Gemeinschaft einen grossen Dienst erweisen, in der Öffentlichkeit aber kaum wahrgenommen werden.
Stille to go
Als Fortsetzung vom Adventsprojekt-Projekt "PopupStille" im Jahr 2018 führten die beiden Ressorts der Cityseelsorge "Mobile Cityseelsorge" und "Spiritualität und neue Gottesdienstformen" gemeinsam mit weiteren Partner*innen eine neue Aktion mit demselben Anliegen durch: Mehr Stille im Advent - und überhaupt im Alltag!
An mehreren Tagen im Advent 2019 verteilten wir am Bahnhof St. Gallen gemeinsam mit Helfer*innen Stille in Form von Ohrenstöpsel. Auf diesen wird für die Website www.stille.sg geworben. Dort finden Besucher*innen wertvolle und persönliche Tipps zu einem gelingenden Gestalten von Stille in ihrem Alltag.
An mehreren Tagen im Advent 2019 verteilten wir am Bahnhof St. Gallen gemeinsam mit Helfer*innen Stille in Form von Ohrenstöpsel. Auf diesen wird für die Website www.stille.sg geworben. Dort finden Besucher*innen wertvolle und persönliche Tipps zu einem gelingenden Gestalten von Stille in ihrem Alltag.
Predigt: Alltagstauglich!? (Flop...)
Die Predigerinnen und Prediger vom Dom-Team blickten gemeinsam mit den Mitfeiernden mitten aus dem Alltag zurück auf den Bibeltext und die Predigt. Dieser Rückblick bot Gelegenheit Rückfragen zu stellen, Bemerkungen anzubringen und sich mit anderen Christinnen und Christen über die Alltagstauglichkeit von Bibeltext und Predigt auszutauschen. Die mobile Cityseelsorge wagte einen Start im Herbst 2018 und konnte für den Mai 2019 das ganze Dom-Team motivieren.
