«Schuss nach hinten?»: Podiumsdiskussion nach der Ameti-Affäre
19.09.2024Flyer
Medienmitteilung, St.Gallen, 19. September 2024
Podium über religiöse Provokationen
Die Katholische Kirche im Lebensraum St.Gallen lädt zu einem Podiumsgespräch zum Thema religiöse Provokationen und politische Debatten. Im Hofkeller diskutieren bekannte Personen aus Lokalpolitik, Medien und Kirche unter anderem über Symbole, Provokationen und die Verantwortung von Social Media. Auslöser zur Veranstaltung ist die Ameti-Affäre.
Muss man sich als Christin oder Christ eigentlich alles gefallen lassen? Diese Frage mögen sich viele Kirchenangehörige gestellt haben, als sie vor wenigen Tagen vom Instagram-Post der GLP-Politikerin Sanija Ameti erfahren haben. Die 32-Jährige hatte in einem Keller mit einer Sportwaffe auf ein Bild einer Madonna mit Jesuskind geschossen, um ein bisschen «abzuschalten». Die Reaktionen darauf waren ausgesprochen heftig. Die Katholische Kirche im Lebensraum St.Gallen will einen Beitrag für eine sachgerechte Aufarbeitung dieses Themas leisten. Sie lädt nächste Woche am Donnerstag, 26. September 2024, ab 19 Uhr in den Hofkeller beim Klosterplatz ein. Um 19.30 Uhr beginnt die Podiumsdiskussion unter dem Titel «Schuss nach hinten? – Gespräch über religiöse Provokationen und politische Debatten».
«Blick»-Autor kommt nach St.Gallen
Am Podium wird Raphael Rauch, «Blick»-Bundeshausredaktor, teilnehmen. Er hat als erster über den Post von Sanija Ameti berichtet und mit seinem Artikel die Affäre ins Rollen gebracht. Ebenfalls aus dem Bereich Medien ist Jürg Ackermann, stellvertretender Chefredaktor des «St.Galler Tagblatt». Die beiden werden die Sicht und die Verantwortung der Medien beleuchten. Die Lokalpolitik wird vertreten durch die beiden Stadtparlamentarier Vića Mitrović (SP) und Karin Winter-Dubs (SVP). Mitrović war langjähriger Präsident des Runden Tisches der Religionen und hatte dort die serbisch-orthodoxe Kirche St. Gallen vertreten. Winter-Dubs ihrerseits hat immer wieder gesellschaftliche und religiöse Themen in die Stadtpolitik eingebracht. Die katholische Perspektive vertritt die Theologin Ann-Katrin Gässlein, zuständig für Kultur und Bildung. Moderiert wird die Runde von Sebastian Schneider, verantwortlich für die Kommunikation der Katholischen Kirche im Lebensraum St.Gallen.
Nach der Diskussion gibt es Gelegenheit für Fragen aus dem Publikum und einen kleinen Apéro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Die Platzzahl im Hofkeller ist beschränkt.
Medienmitteilung, St.Gallen, 19. September 2024
Podium über religiöse Provokationen
Die Katholische Kirche im Lebensraum St.Gallen lädt zu einem Podiumsgespräch zum Thema religiöse Provokationen und politische Debatten. Im Hofkeller diskutieren bekannte Personen aus Lokalpolitik, Medien und Kirche unter anderem über Symbole, Provokationen und die Verantwortung von Social Media. Auslöser zur Veranstaltung ist die Ameti-Affäre.
Muss man sich als Christin oder Christ eigentlich alles gefallen lassen? Diese Frage mögen sich viele Kirchenangehörige gestellt haben, als sie vor wenigen Tagen vom Instagram-Post der GLP-Politikerin Sanija Ameti erfahren haben. Die 32-Jährige hatte in einem Keller mit einer Sportwaffe auf ein Bild einer Madonna mit Jesuskind geschossen, um ein bisschen «abzuschalten». Die Reaktionen darauf waren ausgesprochen heftig. Die Katholische Kirche im Lebensraum St.Gallen will einen Beitrag für eine sachgerechte Aufarbeitung dieses Themas leisten. Sie lädt nächste Woche am Donnerstag, 26. September 2024, ab 19 Uhr in den Hofkeller beim Klosterplatz ein. Um 19.30 Uhr beginnt die Podiumsdiskussion unter dem Titel «Schuss nach hinten? – Gespräch über religiöse Provokationen und politische Debatten».
«Blick»-Autor kommt nach St.Gallen
Am Podium wird Raphael Rauch, «Blick»-Bundeshausredaktor, teilnehmen. Er hat als erster über den Post von Sanija Ameti berichtet und mit seinem Artikel die Affäre ins Rollen gebracht. Ebenfalls aus dem Bereich Medien ist Jürg Ackermann, stellvertretender Chefredaktor des «St.Galler Tagblatt». Die beiden werden die Sicht und die Verantwortung der Medien beleuchten. Die Lokalpolitik wird vertreten durch die beiden Stadtparlamentarier Vića Mitrović (SP) und Karin Winter-Dubs (SVP). Mitrović war langjähriger Präsident des Runden Tisches der Religionen und hatte dort die serbisch-orthodoxe Kirche St. Gallen vertreten. Winter-Dubs ihrerseits hat immer wieder gesellschaftliche und religiöse Themen in die Stadtpolitik eingebracht. Die katholische Perspektive vertritt die Theologin Ann-Katrin Gässlein, zuständig für Kultur und Bildung. Moderiert wird die Runde von Sebastian Schneider, verantwortlich für die Kommunikation der Katholischen Kirche im Lebensraum St.Gallen.
Nach der Diskussion gibt es Gelegenheit für Fragen aus dem Publikum und einen kleinen Apéro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Die Platzzahl im Hofkeller ist beschränkt.