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Mittwoch, 10. Juni 2020

Verbunden in der Stille, Mittwoch 10.06.2020                                      www.viaintegralis.ch
 
Liebe Mit-Meditierende
Ich sende euch einen Impuls weiter, den wir Mitglieder des Säkularinstitutes St. Katharina mit einem Brief zum Fest unsere Patronin, Katharina von Siena am 29.4.20 von unserer Leiterin, Barbara Walser, Theologin erhalten haben.
Wir möchten ihn nun mit Euch Allen teilen. – Barbara Alzinger ktw
 
 
 
 
Das Katharinentor der österreichischen Künstlerin Patricia Karg, Thaur/Tirol (im Auftrag der österreich. Kath. Frauenbewegung) lädt zum Eintreten ein.
Nicht durch einen starren Rahmen, sondern durch einen bewegten, schwungvollen, von innen her golden strahlenden Bogen. Es erinnert an die von einem Schleier umhüllte Gestalt der Heiligen Katharina von Siena. Wer hindurchtritt, wird wie von einem Mantel schützend und bergend umhüllt.
Es erinnert aber auch an ein grosses Schlüsselloch. Dahinter öffnet sich Neues. Katharina von Siena will uns Tor sein, durch das wir in jede neue Herausforderung des Lebens behütet, gehalten und gleichzeitig lichtvoll, fliessend eintreten können. Vielleicht ist dies gerade für diese besonderen Gegebenheiten, die wir zu bewältigen und in denen wir uns neu zu orientieren haben, ein guter Weg.
Der Text von Katharina und das Gebet zum Festtag mögen Euch begleiten, ermutigen, stärken und uns miteinander verbinden.
Barbara Walser; Leiterin Säkularinstitut St. Katharina-Werk Basel


Beim Betrachten dieses Bildes ist mir der Begriff der 'torlosen Schranke' aus dem Zen in den Sinn gekommen. Damit ist der sogenannte Eintritt in die unsichtbare Dimension gemeint. Der Eintritt in das, was immer da ist, auch wenn wir es nicht immer wahrnehmen können mit unserem Alltagsbewusstsein. 
Oder mit anderen Worten ausgedrückt, wenn wir unser wahres Wesen erkennen, das grenzenlos weit und namenlos ist. Christlich ausgedrückt: wenn wir in das Göttliche in uns heimkommen und ES erkennen in allen Wesen und Dingen. 

Mögen wir immer tiefer erfahren, dass wir nie getrennt sind von dem, wonach sich unsere Seele sehnt. 
Ich verbinde mich heute mit allen Menschen aller religiösen Traditionen, die engagiert auf einem spirituellen Weg sind und aus den Tiefenerfahrungen sich einsetzen für ein würdiges Leben für alle
Margrit Wenk-Schlegel, Kontemplationslehrerin vi, spirituelle Leitung
 
 
 

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