Wiborada-Projekt: Über 1'000 Besucher:innen und kulturelle Highlights
Mehr als 1000 Personen haben die drei Frauen und zwei Männer besucht, die im Mai für jeweils eine Woche als sogenannte Inklus:innen in der nachgebauten Wiborada-Zelle bei St.Mangen lebten. Die Organisator:innen ziehen ein positives Fazit angesichts der entstandenen Initiativen rund um das Wiboradaprojekt im Jahr 2024: Ein Beispiel ist der Wiborada-Hymnus, geschrieben von der an Long Covid Erkrankten Eveline Strübi, ein schlichter elfstrophiger Gesang im gregorianischen Stil. Zehn Gruppen und 20 Schulklassen besuchten 2024 die nachgebaute Wiborada-Zelle und sprachen mit der jeweils eingeschlossenen Person. Daneben gehörten der Besuchstag «1125 Jahre Kirche St. Mangen», das Tanzprojekt von Robina Steyer «Sancta Wiborada» und die Wiborada-Rede der Benediktinerin Sr. Philippa Rath in der Stiftsbibliothek zu den Highlights des diesjährigen Wiborada-Projekts.
