Bonjour! Ich bin der TrouvAmour

Der TrouvAmour trat bereits in verschiedenen Städten auf: Basel, Wil, St. Gallen, und auch in Dörfern wie Wittenbach und Herisau. Nein, er spricht nicht das grosse Publikum an. Oft waren es kleinere Gruppen oder einzelne Personen. Einige liessen sich aber berühren, bezaubern, in eine sinnliche Welt der Liebe entführen. Eine Zuhörerin sagte: «Ich habe Gänsehaut bekommen, als sie mir das Gedicht vorgetragen haben.»

Von einem Musiker begleitet trat er auch in einem Gottesdienst auf mit dem Thema: Erotik in der Kirche. Ein Besucher meinte: «Von diesem Gottesdienst hätte man einen Film drehen und ihn dem Papst schicken sollen.» Denn der TrouvAmour übersetzt die kraftvollen, erotischen Bilder aus dem Hohelied in den heutigen Kontext und bringt eine andere Seite der katholischen Kirche ans Licht, die bisher oft problembehaftet war. Er trägt Liebesgedichte vor in öffentlichen Räumen, an der Fachhochschule Ost oder an Geburtstagfeiern, er verteilt Liebesgedichte oder mystische Chiffren in geheimnisvollen Rollen und auf Wunsch schickt er in losen Abständen ein Liebesgedicht per Mail zu. Auf der Webseite trouvamour.ch finden sich ab und zu neue, auch unveröffentlichte Gedichte. Die Figur des TrouvAmour stand einen Monat lang als Gedichtspender im Rathaus.

Der TrouvAmour kann angefragt werden für Gottesdienste, Feiern, Gartenfeste oder auch Paarseminare. Er freut sich über jede Anfrage und auf das Frühjahr, in dem er öfters in öffentlichen Räumen unterwegs sein wird.

Bernhard Brack
im November 2021