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Dompfarrer Beat Grögli hat kürzlich an einer KI-Weiterbildung, die vom Bistum angeboten wurde, teilgenommen. Eine Funktion hat es ihm besonders angetan: Das Erstellen eines digitalen Zwillings, der alle wichtigen Sprachen sprechen kann. Der sogenannte Avatar grüsst alle Gläubigen zum diesjährigen Advent in Deutsch, Chinesisch, Polnisch, Ukrainisch, Italienisch, Spanisch, Englisch und Französisch. Grögli selber sagt, er habe auf das Video gute Rückmeldungen erhalten. Doch einige hätten auch Angst vor neuen digitalen Funktionen geäussert. KI solle man kennenlernen, findet Grögli. Sie kann nützlich sein, doch sie werde nie echte Begegnungen mit echten Menschen ersetzen können. In einem Punkt macht sich jedoch auch Beat Grögli Sorgen: «KI benötigt ungeheure Mengen an elektrischer Energie.»